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![]() Klavier vierhändig Die Geschwister wurden in Wien von französisch-ungarischer Herkunft geboren. Sie erhielten ihren ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren bei ihrer Großmutter Valerie Eschwé, einer ungarischen Pianistin und Pädagogin. Ihr weiteres Studium erfolgte am Konservatorium der Stadt Wien bei Prof. Margareta Heeger und Djanko Iliew. Als Kinderduo erster öffentlicher Auftritt im Österr. Fernsehen mit zehn und acht Jahren. Viele gemeinsame Konzerte während ihrer Schul- und Studienzeit. 1997 Gründung des Wiener Klavierduos. Die Geschwister widmen sich dem Repertoire der vierhändigen Klaviermusik auf ein und zwei Klavieren. Ihr Schwerpunkt ist die Wiener Klassik und Romantik sowie Orchesterwerke in Originalbearbeitung der Komponisten für dieses Genre. Biografie Alfred Eschwé Alfred Eschwé ist in Wien geboren und hat in seiner Heimatstadt auch alle seine musikalischen Studien am Konservatorium und an der Hochschule für Musik absolviert. Nach kurzen Engagements in Österreich übersiedelte er für 7 Jahre nach Deutschland, ehe ihn 1989 Eberhard Wächter an die Wr. Volksoper holte, wo er seitdem ein breit gefächertes Repertoire dirigiert. Für die Spielzeit 05/06 hat ihn Direktor Rudolf Berger zum 1. Kapellmeister berufen und ihn mit der Première des „Evangelimann“ betraut. Im Oktober 2003 debütierte Alfred Eschwé mit der „Zauberflöte“ an der Wr. Staatsoper, wo er seither ständiger Gast ist. Im April 2005 leitete er zwei Vorstellungen von „Elisir d’amore“ mit Anna Netrebko, Rolando Villazòn und Leo Nucci in den Hauptpartien. Als Gastdirigent arbeitet Alfred Eschwé seit 1999 regelmäßig an der Hamburgischen Staatsoper: in der Saison 05/06 sind Vorstellungen von „Zauberflöte“ und „Zar und Zimmermann“ geplant. Im April 2006 folgt sein Debüt an der Staatsoper unter den Linden in Berlin mit Bellinis „Norma“. Für den Klangbogen Wien dirigierte Alfred Eschwé im Juli 2005 die Première von „Der Graf von Luxemburg“ in der sensationellen Regie von Michael Schottenberg. Auch in Italien ist er seit vielen Jahren ein gern gesehener Gast, wo er bereits im „Teatro Reggio“ in Turin, im „Teatro Filarmonico“ in Verona, im „Teatro Verdi“ in Triest, im „Teatro Bellini“ in Catania sowie im „Teatro Massimo“ in Palermo gearbeitet hat. Neben seiner Operntätigkeit pflegt er eine regelmäßige Konzerttätigkeit mit den Wr. Symphonikern, den NÖ. Tonkünstlern, dem ORF-Symphonieorchester und dem Wr .Johann Strauß-Orchester, mit dem er zahlreiche Reisen nach Japan, Korea, Spanien, Italien und den Vereinigten Staaten unternommen hat. Darüber hinaus hat er unter anderem das Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom, das Orchester der Arena di Verona, die Hamburger Symphoniker, das Symphonieorchester der Wr. Volksoper, das Mozarteumorchester Salzburg, das Orchester des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart, die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, die Philharmonie Bratislava, die Wiener Akademische Philharmonie und das Orchestre Philharmonique des Pays de la Loire dirigiert. Mit seiner Schwester Elisabeth Eschwé bildet er das „Wiener Klavierduo“, das sich vor allem der vierhändigen Klaviermusik annimmt und regelmäßig im In- und Ausland auftritt. Programmvorschlag I, vierhändig W. A. Mozart: Sonate K.V. 496 F-dur Adagio. Allegro di molto – Andante – Allegro E. Grieg: Peer Gynt Suite I Op. 46 Morgenstimmung – Ases Tod – Anitras Tanz – In der Halle des Bergkönigs Pause F. Schubert: Fantasie Op. 103 D 940, f-moll Allegro molto moderato – Largo – Allegro vivace – Tempo I J. Brahms: Ungarische Tänze 3. Heft Programmvorschlag II, vierhändig Johannes Brahms Ungarische Tänze 4. Heft Liebesliederwalzer Op. 52 Nr.1-9 Ungarische Tänze 3. Heft Pause Ungarische Tänze 2. Heft Liebesliederwalzer Op.52 Nr.10-18 Ungarische Tänze 1. Heft Dieses Programm wurde am 6. Mai im Schubertsaal des Wr. Konzerthauses, die Liebesliederwalzer in der Besetzung mit Gesang mit folgenden Solisten aufgeführt: Brigitta Karwautz, Sopran, Janet Cobb, Mezzosopran, Christian Bauer, Tenor und Marcus Pelz, Bassbariton. Programmvorschlag III, vierhändig Romantische Klaviermusik für vier Hände Carl M. v. Weber: Allegro, Adagio, Rondo F. Schubert: Variationen über ein Originalthema Op.posth.82/2 Friedrich Smetana: Die Moldau Pause Maurice Ravel: Ma Mère L’oye J. Brahms: Ungarische Tänze, Auswahl Programmvorschlag IV, auf zwei Klavieren J. S. Bach: aus Kunst der Fuge Contrapunctus XVII a, b W. A. Mozart: Sonate D-dur K 448 Pause R.Wagner/M. Reger: Vorspiel zu Tristan und Isolde, Isoldes Liebestod M. Ravel: Ma Mère L‘oye D. Milhaud: Scaramouche Programmvorschlag V, zu vier Händen F. Schubert: Grandes Marches op. 40 Nr. 2,4,5, D 819 8 Variationen über ein eigenes Thema As-dur, D 813 Fantasie f-moll, D 940 J. Brahms: Walzer op.39 /Auswahl aus Ungarischen Tänzen Dieses Programm wurde beim Wiener Klangbogen 2000 aufgeführt |